Neue Generation, neue Trends, neue Verhaltensweisen. Haben wir uns nicht gerade noch mit den Millennials auseinandergesetzt und uns gefragt, wie wir deren Bedürfnissen am besten gerecht werden können? Tja, gute Arbeit, doch da rollt schon die Generation Z um die Ecke und stellt das Verbraucherverhalten erneut auf den Kopf.
Digital Natives – die Generation, die mit Smartphone auf die Welt kam und für die der Begriff „Walkman“ wohl keine Bedeutung mehr hat. Wie geht man also mit einer Konsumentengruppe um, die die Technologie nicht in ihren Alltag integriert, sondern die ihren Alltag mit der Technologie gestaltet?
Umdenken ist angesagt. Und zwar wieder und wieder. Denn nie zuvor war der Wandel so rasant wie gerade eben. Gefühlt gestern war es noch Facebook, heute ist es Instagram, TikTok, Clubhouse & Co. Was gestern noch peinlich war, ist heute „cringe“. Unsere Welt verändert sich ständig. Neue Trends entstehen, neue Generationen entwickeln sich.
Geboren zwischen 1997 und 2012 gelten sie als Einzelkämpfer, als Individualisten, Realisten. Ihre Meinung teilen sie klar und deutlich mit – überall. Keine andere Generation führt so eine innige Beziehung mit ihrem Smartphone, keine andere Generation kann, während sie telefoniert, noch den neuen Snap betrachten und gleichzeitig ein neues Shirt über eine Online-Secondhand-Plattform bestellen. Läuft doch bei ihr. Sind sie anspruchsvoll? – Definitiv. Beeinflussbar? – Jap. Kritisch? – Auch das.
Keiner hat gesagt, dass es einfach wird, aber es lohnt sich. Von der Generation Z können wir vieles lernen. Gleichberechtigung schreibt sie groß. Nachhaltigkeit, Diversität & Sharing-Mentalität. Das sind nur ein paar wenige Punkte, die wir uns bei der Gen Z abschauen sollten. Sie kümmert sich um ihre Mitmenschen und um ihre Zukunft.
Mit knapp 30% der Weltbevölkerung[1] nimmt die Gen Z eine entscheidende Rolle im Marketing ein. Wer denkt, man müsse den „jungen Leuten“ noch keine Aufmerksamkeit schenken, der ist leider auf dem Holzweg und wird das bald bitter bereuen. Denn in weniger als einem Jahrzehnt wird die Gen Z die größte Käuferschaftsgruppe auf dem Markt darstellen und somit die Werbestrategien der Unternehmen maßgeblich lenken. Deshalb heißt es bereits jetzt: Nur nicht den Anschluss verlieren.
Natürlich gibt es keine Zauberformel für den Erfolg bei der Gen Z,
aber mit diesen Punkten bringen wir Sie schon mal auf den richtigen Kurs:
Einzigartigkeit und Individualität setzen den entscheidenden Reiz für die neue Konsumentengruppe. Limitierte Auflagen oder Personalisierungen eignen sich besonders gut hierfür.
User Generated Content heißt das Zauberwort, für das Sie nicht einmal viel tun müssen. Fordern Sie Ihre Social Community dazu auf, Ihre Produkte zu empfehlen. Das schafft Authentizität und klappt am besten mit einem kleinen Anreiz.
Transparenz ist für die neue Konsumentengruppe extrem wichtig. Eine Marke ist nicht länger nur eine Marke, sondern sie ist in der Pflicht auch soziale Verantwortung zu zeigen. Die Gen Z setzt auf Werte wie Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung oder Diversität.
Auf die richtige Plattform kommt es an: Facebook ist sowas von lame. Die junge Generation mag Kanäle, mit schnell konsumierbarem Content und wenig textlichem Inhalt. Instagram, Snapchat und TikTok machen es richtig.
Und last but not least – „Be funny, be compelling or be skipped”[2]. Schaffen Sie es die Generation innerhalb einer halben Sekunde zu catchen, ansonsten wird einfach belanglos weiter gescrollt. Und wie? Na, mit gutem Content!
[1] Studie von OC&C Strategy consultants: https://www.occstrategy.com/media/1904/eine-generation-ohne-grenzen_.pdf; [2] Quelle: Michael Pankwoski von AdAge
Die „neuen Jungen“ mögen anspruchsvoller sein als die vorherigen Generationen.
Sie möchten unterhalten werden und sie stehen auf Ehrlichkeit. Aber der ganze Trubel rund um die Generation Z lohnt sich.
Läuft? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an genz@agentur-brandmarker.de oder rufen Sie uns an 0921 788 987 50.
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